Das Auge isst mit
Die Alois Koch AG aus dem appenzellischen Gonten verleiht dem Käse das gewisse Etwas: Auf Käseliebhaber wartet eine blumige Überraschung.
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Migros - Ein M besser
Die Alois Koch AG aus dem appenzellischen Gonten verleiht dem Käse das gewisse Etwas: Auf Käseliebhaber wartet eine blumige Überraschung.
Mit dem Einstieg ins Familienbusiness vor zwei Jahren brachte Kevin Koch frischen Wind und viele neue Ideen mit. Weiter einfach nur Käsehandel im appenzellischen Gonten zu betreiben, kam für den studierten Betriebswirt nicht infrage. Mit drei Käsereien aus der Region entwickelte er in kürzester Zeit Rezepte für neue Käsesorten.
Von Blumen zu «Blüemli»
Als erstes kam der Käse «8 Blumen» auf den Markt. Der cremige Käse trägt seinen Namen zu Recht. «Die Rinde wird nach einer bestimmten Reifungszeit mit acht verschiedenen Blumen verfeinert», sagt Kevin Koch stolz. Was den Käse entzückend aussehen lässt, schmeckt auch vorzüglich. «Das Äussere des Käses muss unbedingt mitgegessen werden, ansonsten entgeht einem der besondere Geschmack», betont Koch.
Einen weitere Sorte der Alois Koch AG ist der «24 Wochen». Wie der Namen schon verrät, reift er sechs Monate in einem Felsenkeller aus Kalksandstein bevor er an die Filialen der Migros Zürich geliefert wird.
In diesem Frühjahr kam die jüngste Kreation hinzu: der «5 Blüemli». Dieser Käse zeichnet sich wiederum durch eine blumige Rinde aus. Anders als der «8 Blumen» ist der «5 Blüemli» zu 100 Prozent biologisch. Fünf verschiedene und sorgfältig ausgewählte Bioblüten umhüllen ihn. Der Käse entspricht dem Trend: «Die Kunden schätzen Bioprodukte – besonders wenn sie aus der Schweiz kommen», meint Kevin Koch mit berechtigtem Stolz. Seine Käsekreationen gibt es in aus gewählten Filialen der Migros Zürich.